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Reihenbestuhlung - Leere Plätze machen auf die dramatische Situation aufmerksam. Der Slogan dazu: Anderthalb Meter bis zum Abgrund! © JenaKultur, Foto: Andreas Hub
Reihenbestuhlung im Volksbad Jena © JenaKultur, Foto: Andreas Hub

Thüringer Aufruf zur Rettung der Veranstaltungsbranche

Anderthalb Meter bis zum Abgrund

Das Tagungs- und Kongressgeschehen ist komplett auf Eis gelegt. Auch Konzerte und größere Veranstaltungen sind auf lange Sicht abgesagt oder verschoben. Viele Unternehmen kämpfen um ihr wirtschaftliches Überleben. Um auf ihre dramatische Situation aufmerksam zu machen, schickten Vertreter der Thüringer Veranstaltungsbranche unter Federführung von JenaKultur Anfang Mai ein Positionspapier an die Landesregierung. Gleichzeitig wurde eine Online-Petition ins Leben gerufen, die bundesweit für Unterstützung wirbt. Diese soll unter dem Titel „Anderthalb Meter bis zum Abgrund. Für einen bundesweiten Rettungsschirm der Veranstaltungsbranche“ auch das Bundeswirtschaftsministerium auf die Situation aufmerksam machen.

Positionspapier und Online-Petition

Denn von den Corona-Einschränkungen sind längst nicht nur die Betreiber der Veranstaltungshäuser, PCOs und Agenturen betroffen. Es geht auch um die prekäre Lage der vielen Unternehmen, die für das Gelingen von Tagungen, Kongressen, Konzerten und Festivals unverzichtbar sind.
Carsten Müller, Stellvertretender Werkleiter bei JenaKultur und Vorstandsmitglied des EVVC, unterschrieb das Positionspapier im Namen zahlreicher Branchenvertreter. Lesen Sie hier das Positionspapier der Thüringer Veranstaltungsbranche.

Die Online-Petition finden Sie unter folgendem Link. Jede Stimme zählt!